Liebe Mitglieder und Gäste,

bevor ich meinen Bericht über die Zeit seit unserer letztjährigen Mitgliederversammlung verlese, bitte ich euch, euch zum Gedenken unserer verstorbenen Mitglieder zu erheben.

Am 20. Juli verstarb meine Mutter Rita Dorfner als ältestes Mitglied im Alter von 92 Jahren. Sie hat uns 17 Jahre als Stadtrat vertreten.

Am 19. September starb unser Ehrenmitglied Karl Forster. Auch er war ein großer Unterstützer unseres Vereins.

Danke.

Zum Anfang wie immer einige Zahlen: Momentan haben wir 51 Mitglieder, das ist eines weniger als im vergangenen Jahr.

Wir haben in dieser Zeit 3 Vorstandssitzungen abgehalten, dazu fanden unsere vierteljährigen Stammtische statt.

Nun zu den Tätigkeiten:

Beim Weihnachtsmarkt 2023 beteiligten wir uns unter dem Motto „Hirschau singt vorweihnachtliche Lieder“. Da Günter Siegert die Verstärkeranlage bei Roland Fritsch nicht so lange gebucht hatte, mussten wir etwas improvisieren. Es hat trotzdem einigermaßen geklappt und wir konnten einige der Gäste zum Mitsingen animieren. Für dieses Jahr hat mir Günter zugesagt, dass es mit Mikro und Lautsprechern klappen wird, der Termin wird übrigens am Sonntag Nachmittag, voraussichtlich nach dem Besuch des Nikolaus sein. Ich werde rechtzeitig mit einigen unser Programm absprechen und Kopien vorbereiten.

Am 15. Juni fand unser Sommerfest statt. In den letzten Tagen vor dem Fest war das Wetter mal wieder eine Zitterpartie, wir entschlossen uns, das Fest wie geplant durchzuziehen. Das Wetter gab uns recht, allerdings war der Besuch an Gästen nicht ganz wie erwartet, so dass wir hauptsächlich wegen der Lifemusik wieder etwas drauflegen mussten. Die Zahlen wird sicher nachher unser Schatzmeister bringen. Dafür gab es beim Bierkastenklettern einen neuen Rekord mit 41 Kästen. An dieser Stelle danke an unseren Falk Sepp, der den Kran aus seiner Firma wieder kostenlos zur Verfügung stellte.

Am 6. August beteiligten wir uns am Ferienprogramm der Stadt Hirschau, wir boten eine Felsenkeller-Besichtigung an. Das Interesse war sehr groß, über 30 Kinder waren, zum Teil mit Begleitpersonen, dabei. Anschließend gab es auf dem Brauereigelände Bratwürste und Getränke, mit den übrigen Bratwürsten wurden dann noch die Erwachsenen belohnt.

Die geplante Besichtigung bei der Firma Horsch Landmaschinentechnik in Schwandorf kam leider wegen für uns schlechten Terminen nicht zustande. Es wird allerdings ersatzweise nun eine Besichtigung der AKW voraussichtlich im Frühjahr. geben. Das ist gerade momentan mit der geplanten Werksverlagerung sowie der Grubenbesichtigung mit dem neuen großen Bagger, der einer der größten in Deutschland ist, sicher sehr interessant.

Einige von uns haben sich auch an den angebotenen Fahrten zum Landtag beteiligt, die unser Abgeordneter Bernhard Heinisch mit seinem Büro organisiert hat.

Ich war mit meiner Familie bei der zweiten Fahrt dabei, es war wirklich sehr informativ. Vielen Dank an unseren Bernd mit seinen Helfern für die hervorragende Organisation. Wenn wieder eine Fahrt angeboten wird, werde ich darüber informieren und kann nur raten, solche Angebote wahrzunehmen.

Zur Arbeit von unserem Abgeordneten kann ich nur sagen, dass er in seinem ersten Jahr für unsere Gegend bereits sehr viel bewirkt hat. Er hat auch versucht, uns bei weiteren Zuschüssen zur Finanzierung unserer Schulsanierung zu helfen, wobei unsere Verwaltung kontraproduktiv „geholfen“ hat.

Einen kleinen Seitenhieb z der Hirschauer SPD kann ich mir nicht verkneifen:

Die SPD hat zusammen mit dem DGB zum 75-jährigen Jubiläum unseres Grundgesetzes am 13. Mai eine Kundgebung auf dem Marktplatz vor dem Rathaus organisiert.

Obwohl ich mich bei Günter Amann angemeldet habe, wollte er keinen Redebeitrag von meiner Seite im Namen der Freien Wähler zulasse, aus „organisatorischen“ Gründen. Hans Meindl als Moderator der Veranstaltung hat mir jedoch trotzdem das Wort erteilt, damit ich meine Ansprache vortragen konnte. Soweit zum Auskommen mit dem Hirschauer Ortsverein.

Zum Ende möchte ich mich bei allen meinen Mitstreitern bedanken, ohne die das alles nicht zu schaffen ist. Ebenso bei unseren Stadträten, die in vielen Sitzungen immer zum Besten von Hirschau beigetragen haben. An dieser Stelle auch mein Appell, so weiterzumachen, denn in einem Jahr wird es mit den Vorbereitungen für die Kommunalwahl 2026 schon losgehen. Intern arbeiten wir bereits daran, mögliche Kandidaten zu finden, mit denen wir in den Wahlkampf gehen. Wir wollen wieder eine attraktive Liste vorstellen.

Soweit mein Bericht zum abgelaufenen Jahr.

Hirschau, 8.11.2024

Franz Dorfner